Mögliche Realisierungsvarianten Website: Auswahl Content Management System (CMS)
Nachfolgend sind die Vor- bzw. Nachteile der Hauptgruppen von Content Management Systemen (CMS) angeführt.
Content Management System: Website Baukasten
- Website an einen Baukastenbetreiber gebunden
- Einfachere Oberfläche (eingeschränkte Anzahl an Designs)
- Einfache Handhabung bei Änderungen: Auswirkung der Änderungen sofort sichtbar
- Keine Systemadministration notwendig (Updates, Security durch Baukastenbetreiber)
- Einfacher, rechtskonformer Web-Shop möglich (bei geringer Anzahl von Produkten)
Ein Beispiel für einen Website Baukasten den ich gene nutze ist Jimdo. Die Homepage der Apotheke Ebenfurth ist von mir in Jimdo realisiert. Wenn man ein spezielles Design wünscht stößt man hier sehr rasch an die Grenzen. Aber eine einfache selbst zu wartenden Website ist rasch realisiert.
Content Management System: WordPress
- Web-Site unabhängig vom Service Provider -> kann Betreiber wechseln
- Komplexe, flexible Oberflächen möglich (sehr hohe Anzahl an teilweise kostenpflichtigen Designs)
- Handhabung bei Änderungen komplexer: Änderungen nicht sofort ersichtlich
- Regelmäßig Systemadministration notwendig (Updates, Security): Höher Aufwand im Betrieb
- Komplexe Web-Shops durch Zusatzprodukte möglich (oft laufenden Zusatzkosten)
WordPress ist das meist verbreitete Content Management System im Web. Laut W3techs sind über 40% der Webseiten des Webs mittels WordPress erstellt und der Marktanteil steigt weiter. Gegenüber einem Websitebaukasten ist aber WordPress in der Handhabung und der regelmäßigen Wartung weit aufwändiger als ein Webbaukasten. WordPress bietet durch seine unzähligen kostenfreien und kostenpflichtigen Vorlagen („Themes“) weit mehr Möglichkeiten im Design. Meine Website ist in WordPress mit einem gratis Theme erstellt.